Es handelte sich um Enten, Gänse und Hühner, wie ein Sprecher des Landkreises Vorpommern-Rügen am Freitag mitteilte. Die
Seuche war am Donnerstag in einer privaten
Geflügelhaltung in Rambin auf der Insel Rügen festgestellt worden. Ein Teil der Tiere sei bereits verendet gewesen, andere hätten Krankheitssymptome gezeigt. Alle Tiere wurden getötet, der Hof gesperrt.
Ein
Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet wurden eingerichtet. Die nächste große Tierhaltung, der Bauernhof Kliewe in Ummanz, ist nicht von Einschränkungen betroffen. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Geflügelpest bisher in beiden vorpommerschen Landkreisen nachgewiesen worden. Alles Hausgeflügel muss in die Ställe. Neben dem Nutzgeflügel in zwei Kleintierhaltungen im Kreis Vorpommern-Rügen sind zahlreiche Wildvögel betroffen, zuletzt eine Möwe im Kreis Vorpommern-Greifswald.