In einem Antrag (
17/3543) fordert sie die Bundesregierung auf, in Gesprächen mit Ländern und Kommunen auf die Schaffung von Hilfsfonds hinzuwirken, ”um Tierheimen und Gnadenhöfen die Wahrnehmung der öffentlichen Aufgabe der Versorgung von abgegebenen und entlaufenen Haustieren auch in Fällen überdurchschnittlicher Belastungen zu ermöglichen“.
Zur Begründung verweisen die Abgeordneten darauf, dass immer mehr Tierheime überfüllt seien und keine Tiere mehr aufnehmen könnten. Ihre weitere Existenz und Arbeitsfähigkeit müsse aber gewährleistet werden, wobei neben Ländern und Kommunen auch der Bund ”unterstützend tätig werden“ müsse.
Zugleich fordert die Fraktion bundeseinheitliche Regelungen, die verhindern, dass sich verwilderte Katzen ungebremst fortpflanzen. Abhilfe schaffen könne eine ”grundsätzliche Verpflichtung, Katzen, die Zugang ins Freie haben und geschlechtsreif sind, kastrieren zu lassen“. (hib/EIS/STO)