(c) proplanta Das teilte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums in Kiel mit. In dem Bestand war die aggressive H5N8-Variante nachgewiesen worden, die seit einiger Zeit unter Wildvögeln kursiert.
Der Sender NDR 1 Welle Nord berichtete, die Hühner seien per Stromschlag in einem Wasserbecken getötet worden. Unklar ist noch, wie das Virus in die Ställe des Betriebes in Grumby gelangen konnte. Experten des Greifswalder Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) sollen dies klären.
Der Zuchtbetrieb für Bruteier ist bundesweit die erste Massentierhaltung, die von der aktuellen Vogelgrippe-Epidemie betroffen ist. Der Erreger gilt als ungefährlich für Menschen, ist aber eine erhebliche Bedrohung für Hausgeflügel. Um den Hof wurde ein Sperrbezirk von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet von weiteren sieben Kilometern eingerichtet.
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