Eckard Wendt, AGfaN e.V. schrieb am 07.02.2011 11:38 Uhr | (166) (112) |
Das Beispiel der Bestandskeulung Kobande / Kreis Parchim verdeutlich das ganze Ausmaß des Aktionismus, der von der Politik in der Geflügelpest-Schutzverordnung manifestiert wurde. Wenn alle (z. B. mit den gefährlichen Salmonellen) keimbelasteten bestände gekeult werden würden, gäbe es wohl weder Hühner-, noch Puten- oder Schweinemast mehr.
Die genannte Verordnung muß dringend und unverzüglich novelliert werden, wobei auch das generelle Aufstallungsgebot zu streichen ist. Schließlich waren 2008 / 2009 im Kreis Cloppenburg nur aufgestallte Puten betroffen, die in Intensivhaltungen aufgezogen wurden.
beachtet werden sollte, daß es die Steuerbürger sind, die die 50% Staatsanteil finanzieren. Im Grunde genommen sind es sogar 75%, denn der Staat zahlt ja auch noch 50% des Haushalts der Tierseuchenkasse. So werden billige Lebensmittel ziemlich teuer.
Übrigens kaufte ich in Kobande vier Laufenten, die uns und unseren Verwandten ganz vorzüglich schmeckten!