Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
22.01.2016 | 09:27

US-Ostküste wappnet sich für Blizzard und Rekordschnee

Eisregen
Zum Ende der Woche könnte es heftig werden an der US-Ostküste: Ein schwerer Wintersturm zieht heran, historische Schneerekorde könnten fallen. Es kommt wohl dick, nur das «Wo» ist noch offen. (c) proplanta

Blizzard - Schneesturm in Nordamerika



Blizzards werden die heftigen Schneestürme mit starken Temperaturstürzen in Nordamerika genannt. Nach der Definition der US-Wetterbehörde NOAA sorgt bei einem Blizzard Wind mit mehr als 56,3 Kilometern (35 Meilen) in der Stunde mindestens drei Stunden lang bei starkem Schneefall für Sichtbehinderungen. Kaltluft aus den arktischen Regionen Kanadas strömt dabei am Rand von Tiefdruckgebieten nach Süden. Bei oftmals minus 35 Grad Celsius lässt der Blizzard unter einem Schnee- und Eispanzer auch weite Teile der USA erstarren und bringt dort das öffentliche Leben zum Erliegen.

In Deutschland sprechen Meteorologen von einem Schneesturm, wenn heftiger Wind mit mehr als 75 Kilometern in der Stunde von starkem Schneefall begleitet wird. Die Schneemassen türmen sich bisweilen zu meterhohen Verwehungen auf. Bei einem schweren Schneesturm mit Windgeschwindigkeiten von etwa 90 bis 117 Kilometern pro Stunde bleiben mitunter nur noch wenige Meter Sicht.
dpa
zurück
Seite:123
weiter
Kommentieren

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken