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07.02.2015 | 06:33

Stabilität Afrikas durch Wilderei gefährdet

Elefant
Die Wilderei in Afrika bringt nicht nur das Überleben von Tierarten in Gefahr. Sie führt auch zu Korruption ähnlich wie im Drogenhandel. Bundespräsident Gauck informiert sich über den Kampf gegen das Übel. (c) proplanta

Serengeti im Steckbrief



Zahlen und Fakten zum Serengeti-Nationalpark:

Lage: Im Norden Tansanias, östlich des Viktoriasees bis in den Süden Kenias

Größe: Rund 14.760 Quadratkilometer

Bedeutung: Serengeti ist von der Sprache der Massai abgeleitet und bedeutet «endlose Ebene».

Schutz: Seit 1981 ist die Serengeti Weltnaturerbe der Unesco.

Flora: Überwiegend baumlose Savanne mit vereinzelten Akazien, aber auch Grasebenen, Flüsse und Wälder.

Fauna: In dem Nationalpark leben über drei Millionen Tiere, darunter auch die sogenannten «Big Five»: Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard. Seit Jahren anhaltende skrupellose Wilderei hat den Bestand vor allem von Elefanten, Nashörnern und Büffeln erheblich dezimiert.

Besondere Attraktion: Die jährliche Wanderung von rund zwei Millionen Gnus, Zebras und Gazellen, die auf der Suche nach Wasser und nahrhaften Gräsern in die kenianische Massai Mara und wieder zurück ziehen.

Klima: Heiß und tropisch, große Regenzeit von März bis Mai, kleine Regenzeit im November und Dezember. (dpa)
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