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10.12.2009 | 13:04 | Verbraucherschutz  

Ambrosia: Gefahr erkannt - noch nicht gebannt

Potsdam - Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Anita Tack hat eine erste Bilanz des Aktionsprogramms „Brandenburger Arbeitskreis Ambrosia“ gezogen.

Ambrosia
(c) U. Schmitz-lanuv.nrw
„Noch sehen wir die Chance, die Ausbreitung von Ambrosia in Brandenburg einzudämmen. Nutzen Sie alle aktuellen Erkenntnisse aus der Forschung zur Anpassungsfähigkeit und Ausbreitungsdynamik sowie zu Eintragswegen und Bekämpfungsmöglichkeiten dieser Pflanze. Wir werden die betroffenen Städte und Gemeinden unterstützen.“

In diesem Jahr hat der „Brandenburger Arbeitskreis Ambrosia“ seine Arbeit aufgenommen. Ihm gehören Mitarbeiter aus verschiedenen Ministerien, Verwaltungen und Verbänden des Landes an. Erstes Ziel war eine Informationskampagne, die die Bevölkerung auf die Gefährlichkeit der stark allergenen Unkrautpflanze „Ambrosia artemisiifolia“ hinweisen sollte. Brandenburg arbeitet hier eng mit Berlin zusammen. Auf den Aufruf, identifizierte Bestände über den Berlin-Brandenburger Ambrosia-Atlas zu melden, kamen bisher mehr als 30 Hinweise auf Fundstellen zusammen. Auch der Landesbetrieb Straßenwesen hat Bekämpfungsstrategien entwickelt und mit deren Umsetzung bereits begonnen. Mehr Engagement der Kommunen ist jedoch nötig. Dass dies möglich ist, hat die Stadt Drebkau in diesem Jahr bewiesen. Hier wurden die Bestände erfasst. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern aller betroffenen Bereiche diskutiert die erforderlichen Maßnahmen. (PD)
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