Auf mehr als 400 Äckern haben Bauern dem Singvogel laut Naturschutzbund (NABU) ein Stückchen Land reserviert - sogenannte Lerchenfenster. Ein Jahr nach dem Start werteten der hessische
NABU und der
Bauernverband ihre gemeinsame Aktion «Lerchenfenster für Hessen» als Erfolg. Diese etwa 20 Quadratmeter großen, nicht eingesäten Lücken auf Feldern würden dem Sänger ideale Brutmöglichkeiten bieten. «Die Feldlerchenbestände sind in den letzten zehn Jahren um 10 bis 15 Prozent zurück gegangen», erklärte NABU-Landeschef Hartmut Mai im mittelhessischen Hüttenberg. (dpa/lhe)