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11.01.2015 | 15:11 | Glatteisunfälle 

Blitzeis-Gefahr in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin - Nach Orkantief «Felix» bleibt es stürmisch im Nordosten: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit weiteren teilweise schweren Sturmböen am Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern.

Blitzeis-Gefahr
Nach dem heftigen Sturm vom Samstag fegen weitere Sturmböen durch MV. Die Polizei warnt unterdessen vor gefährlichen Schlitterpartien durch Blitzeis auf den Straßen. (c) proplanta
Von größeren Einsätzen nach «Felix» ist die Feuerwehr im Land seit Samstagabend jedoch verschont geblieben. Das Lagezentrum Schwerin berichtete lediglich von mehreren umgefallenen Bäumen.

Die Polizei warnte vor glatten Straßen durch Schneeschauer und Blitzeis: Bereits am frühen Sonntagmorgen zählte das Polizeipräsidium Rostock vier Unfälle auf der Autobahn 19 zwischen den Anschlussstellen Glasewitz und Laage. Zwei Menschen wurden dabei leicht verletzt. Für die Bergung der Fahrzeuge wurde die A19 in Richtung Rostock zeitweise vollständig gesperrt.

Der heftige Sturm hatte am Samstag im ganzen Land einige Bahnstrecken lahmgelegt und Bäume entwurzelt. In östlichen und zentralen Landesteilen verzeichnete das Polizeipräsidium Neubrandenburg von Samstagmorgen bis Mitternacht insgesamt 55 Einsätze wegen des Sturmes. Meist mussten Straßen abgesperrt werden, auf denen umgestürzte Bäume die Weiterfahrt blockierten.

In Neustrelitz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) fiel ein Baum auf ein Wohnhaus. Ein Strommast kippte in der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) auf die Fahrbahn. In Ralswiek (Landkreis Vorpommern-Rügen) wurde ein Auto durch einen umgestürzten Baum beschädigt. Zudem ereigneten sich mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle. (dpa/mv)
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