Gelegentlich regne es auch in Südostbayern. In den anderen Landesteilen könne sich hingegen hin und wieder die Sonne zeigen. Den Meteorologen zufolge erinnere der aufkommende Südwestwind eher an einen Herbsttag als einen Hochsommertag. Die starken bis stürmischen Böen können demnach teils Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde erreichen. Mit Höchstwerten zwischen 19 und 25 Grad bleibe es mäßig warm.
In der Nacht zu Freitag sieht der DWD Auflockerungen und eine deutlich nachlassende Regenwahrscheinlichkeit. Die Tiefstwerte liegen demnach zwischen 16 und 10 Grad. Am Freitag bleibe das wechselhafte Wetter erhalten. Vor allem im Westen, Nordwesten und Süden gebe es häufig Schauer und einzelne Gewitter. Andernorts zeige sich die Sonne gelegentlich. Die Höchstwerte liegen etwa bei 20 Grad, im Nordosten können es bis zu 24 Grad werden, so der Bericht.
Auch zum Wochenende sieht der Wetterdienst kaum Besserung: «Die Sommerferien fallen also in vielen Bundesländern weiterhin ins Wasser.» Grund dafür seien mehrere Tiefdruckgebiete, die über Nordeuropa ziehen, erklärte der DWD-Meteorologe Marcel Schmid. «Die sind quasi wie auf einer Perlenkette aufgezogen. Und die Tiefausläufer bekommen wir auch hier in Deutschland zu spüren.»
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