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21.02.2024 | 11:45 | Februarwetter 

Forsythienblüte beginnt sehr früh

Offenbach - Das Februarwetter bleibt auch in den kommenden Tagen mild, aber unbeständig. «Das heißt, nachts gibt es nur selten Frost und tagsüber erreicht die Temperatur Werte im zweistelligen Bereich», erklärte Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Februarwetter
Der Februar bleibt mild. In einigen Regionen Deutschlands hat deshalb bereits die Forsythienblüte begonnen - einer der frühesten Blühbeginne seit Aufzeichnungsbeginn. (c) proplanta

Den Höhepunkt erwartet der DWD am Donnerstag mit 10 bis 16 Grad. «Das milde Wetter führt dazu, dass mittlerweile in einigen Regionen die Forsythienblüte begonnen hat», sagte Beyer. Das sei einer der frühesten Blühbeginne seit Aufzeichnungsbeginn.

«Auch die Grünlandtemperatur nimmt rasant zu.» Wenn diese eine bestimmte Temperatursumme erreicht, markiert dies das Ende der winterlichen Vegetationsruhe und den Beginn des nachhaltigen Pflanzenwachstums. Man könne schon jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Februar mit Abstand der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn sein wird und der Winter voraussichtlich auf Platz drei endet, sagte Beyer.

Dazu wird es aber unbeständig: Für Mittwoch sagte der DWD abwechselnd Wolken, Auflockerungen und Regen für den Norden voraus. Im Süden und Südosten wird es freundlich mit teils längerem Sonnenschein. Die Temperaturen klettern auf 8 bis 14 Grad. In der Nacht zum Donnerstag verdichten sich auch im Süden und Südosten die Wolken und es regnet öfter lang. Es wird windig, teils treten stürmische Böen auf und in Gipfellagen auch schwere Sturmböen. Dazu kühlt es auf Temperaturen zwischen 2 und 10 Grad ab.

Am Donnerstag heißt es dann vor allem: Regen. Trocken bleibt es laut DWD vornehmlich im Südosten des Landes. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 16 Grad. «Neben dem Regen wird am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag auch der Wind spielen. In weiten Landesteilen wird es stürmisch, an der Küste und im höheren Bergland sind auch schwere Sturmböen zu erwarten», sagte Beyer. Die Tiefstwerte liegen zwischen 2 und 8 Grad.

Am Freitag stellt sich wieder ein Mix aus Wolken und Schauern ein. Nach wie vor bleibt es mild mit 7 bis 13 Grad. «Auch darüber hinaus ist bis Monatsende kein Winterwetter in Sicht», erklärte Beyer.

zum Profiwetter

dpa
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