Nach jüngsten Erkenntnissen hat Orkantief «Xynthia» am Wochenende 53 Franzosen das Leben gekostet. Zudem zählten die Rettungskräfte 7 Schwer- und 72 Leichtverletzte, berichtete Innenminister Brice Hortefeux am Donnerstag in Paris. Der
Unwetter war damit das folgenschwerste seit mehr als zehn Jahre. Die Suche nach weiteren möglichen Opfern sollte im Laufe des Donnerstags eingestellt werden. In der Kathedrale von Luçon war am Nachmittag ein Gedenkgottesdienst geplant, zu der auch Premierminister François Fillon erwartet wurde. Luçon liegt im Département Vendée an der Atlantikküste, das mit dem benachbarten Charente-Maritime zu den am stärksten betroffenen Gebieten zählt. (dpa)