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18.10.2009 | 19:53 | Unwetter  

Gefährliche Wirbelstürme: «Lupit» und «Rick»

Manila/Mexiko-Stadt - Schon wieder bedroht ein gefährlicher Wirbelsturm die Philippinen. Vor der Nordostküste des Inselstaates hat Taifun «Lupit» Geschwindigkeiten bis 210 Kilometer in der Stunde erreicht.

Wirbelsturm - Tornado
(c) yaha vibe - fotolia.com
Tausende Kilometer weiter östlich warnen die Behörden vor Hurrikan «Rick». Vor der mexikanischen Pazifikküste hat er mit Windgeschwindigkeiten bis 290 Kilometern pro Stunde die höchste Kategorie fünf erreicht.

«Rick» bewegte sich am Sonntag nach Angaben des mexikanischen Wetteramtes in etwa 400 Kilometer Entfernung parallel zur Küste und wird voraussichtlich das Festland nicht treffen. Dennoch lösten die Behörden wegen stürmischer Winde, heftiger Regenfälle und riesiger Wellen von bis zu vier Metern Höhe an der Küste Alarm aus. Gefährlicher ist nach Einschätzung der Experten die Lage auf den Philippinen, die in den vergangenen dreieinhalb Wochen bereits von zwei verheerenden Unwettern heimgesucht worden sind.

Taifun «Lupit» könnten nach Berechnungen der Meteorologen denselben Weg nehmen wie Taifun «Parma», der am 3. Oktober über die nördlichen Philippinen hereinbrach. «Parma» und Tropensturm «Ketsana» hatten Tod und Verwüstung über die Philippinen gebracht. Mindestens 818 Menschen ertranken oder wurden bei Erdrutschen begraben. Zur Vorbereitung auf Taifun «Rick» transportierten die Katastrophenschutzbehörden Personal, Material, Nahrungsmittel und Medikamente in die nördlichen Provinzen, um schnell reagieren zu können. Einwohner, die an Hängen oder Flussläufen wohnten, wurden aufgerufen, sich auf Evakuierungen vorzubereiten. (dpa)
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