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14.11.2015 | 15:40 | Pilzforschung 

Hessischer Wald beherbergt seltenen Pilz

Frankfurt/Main - Forscher haben in hessischen Wäldern den seltenen Ästigen Stachelbart nachgewiesen.

Pilze im hessischen Wald
(c) proplanta
Der Pilz, wissenschaftlich Hericium coralloides, wächst auf den Stämmen morscher Laubbäume und auf Totholz.

Sein Auftreten sei ein Beleg für einen besonders naturnahen Wald, sagte am Freitag ein Sprecher von Hessen-Forst über den Urzeit-Pilz, der wegen seines Aussehens gelegentlich als «Wald-Koralle» bezeichnet wird. Der Fruchtkörper ist korallenähnlich verzweigt, erst weiß und später blass-ockerfarben gefärbt.

«Wir werden die Lebensbedingungen für diesen Exoten gezielt fördern», sagte der Sprecher. «Weil Artenvielfalt jedes Waldökosystem stabilisiert, überlassen wir gezielt einzelne, absterbende Bäume und totes Holz der Natur als Lebensgrundlage für viele Tier-, Pilz- und Pflanzenarten», sagte ein Sprecher von Hessen-Forst.
dpa/lhe
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