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14.11.2015 | 14:10 | Anhaltende Trockenheit 

Waldbrandgefahr beinahe auf Frühjahrs-Niveau

Hinterweidenthal - Mit der anhaltenden Trockenheit wächst nach Ansicht von Experten stellenweise auch die Waldbrandgefahr.

Anhaltende Trockenheit
(c) proplanta
Es liege enorm viel Laub in den Wäldern, das bei Frost noch trockener werde, weil der ihm Wasser entziehe, sagte der Leiter des Forstamtes Hinterweidenthal, Michael Grünfelder, der Deutschen Presse-Agentur.

«Wenn es weiterhin trocken bleibt, haben wir die gleiche Situation wie im Frühjahr - nämlich eine relativ hohe Waldbrandgefahr.» Er erinnerte daran, dass Rauchen und offenes Feuer im Wald immer tabu sind - egal zu welcher Jahreszeit.

Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigte am Mittwoch für große Teile von Rheinland-Pfalz die dritte von fünf Gefahrenstufen an. Die Skala reicht von sehr geringer Gefahr bis zu sehr hoher Gefahr.

Johannes Becker vom Forstamt Bienwald in der Südpfalz sieht dagegen derzeit keine große Waldbrandgefahr. Der Tau sorge dafür, dass es in den Wäldern feucht sei, auch wenn es nicht geregnet habe, sagte er.

«Waldbrandgefahr ist bei uns im Hochsommer, wenn die Luft richtig flimmert.» Dann dünste das Holz ätherische Öle aus. Um diese Zeit hingegen spiele sie keine Rolle mehr - auch Glasscherben als mögliche Ursache eines Feuers könne man «vergessen».
dpa/lrs
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