Die fünf letzten Exemplare seien eingefangen und der Hamsterzucht niederländischer Spezialisten anvertraut worden, berichtete der Landesvorsitzende des Naturschutzbunds Deutschlands (Nabu) Josef Tumbrinck am Dienstag in Düsseldorf. Einst hätten Hunderttausende
Feldhamster in NRW gelebt.
Die intensive
Landwirtschaft habe ihren Lebensraum aber zunehmend verringert. Die gute Nachricht im Jahresbericht des Naturschutzbunds: Erstmals seit langer Zeit brütet am Niederrhein ein Seeadler-Paar.
Die Art zählt zu den Rückkehrern nach NRW. Bedroht sind nach Angaben des Nabu hingegen die Bestände von Rebhuhn, Feldlerche und Kiebitz.