(c) proplanta Hitzewellen und Dürren wie derzeit in weiten Teilen der USA, Südeuropa und am Schwarzen Meer würden durch den Klimawandel künftig häufiger, sagte Peter Höppe, Leiter der Geo-Risiko-Forschung der Munich Re, am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Die jetzigen Temperaturrekorde auf der Nordhalbkugel hätten mit der natürlichen Klimaschwankung im Pazifik zu tun.
Aber durch die vom Menschen verursachte fortlaufende Erwärmung dürften Hitzewellen in Mitteleuropa bald nicht mehr alle 20 Jahre, sondern alle drei bis fünf Jahre auftreten. Die Munich Re hat die weltgrößte Datenbank für Naturkatastrophen-Schäden und wertet dafür rund um den Globus auch Wetter- und Klimadaten von amtlichen und nichtamtlichen Stellen aus. (dpa)
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