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16.10.2016 | 15:16 | Wasservögel 
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Kein Brot für Enten!

Leiferde - Enten sollten nach Einschätzung des Nabu-Artenschutzzentrums Leiferde im Landkreis Gifhorn nicht mit trockenem Brot gefüttert werden.

Enten in freier Wildbahn
Enten füttern macht vielen Menschen Spaß. An fast jedem See sieht man Familien und Senioren mit Freude Brotreste ins Wasser werfen. Wie gefährlich für die Tiere und Gewässer sein kann, ist wenigen bewusst. (c) proplanta
Auf menschliche Hilfe seien die Wasservögel selbst in der nun kommenden kalten Jahreszeit nicht angewiesen, sagte die Leiterin Bärbel Rogoschik. Weißbrot sei für Enten nicht gut. «Normalerweise gründeln sie am Gewässergrund und nehmen dort das Futter auf - Wasserpflanzen und kleine Wassertiere.

Das reicht», erklärte sie. In trockenem Brot sehen Biologen wie Rogoschik eine besondere Gefahr, denn es quillt auf, wenn die Tiere etwas trinken. Auch für die Gewässer kann übermäßiges Füttern fatale Folgen haben. Mancherorts werden Gewässer durch Kot und Futterreste so belastet, dass sie aus dem ökologischen Gleichgewicht geraten.
dpa/lni
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cource schrieb am 16.10.2016 15:30 Uhrzustimmen(46) widersprechen(53)
der nabu ist in dieser hinsicht inkonsequent denn wenn er das füttern der enten kritisiert dann sollte er das anfüttern der fische durch die bedeutend zahlreicheren angler auch verbieten, abgesehen davon ist die mästung des deutschen volkes durch die fressindustrie und die damit verbundene degenration des deutschen erbgutes viel fataler
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