Der Mai wird auch nach den Eisheiligen seinem Image vom Wonnemonat nicht gerecht. «20 Grad sind zunächst nicht in Sicht, an der See werden oft nicht mal zehn Grad erreicht», sagte Meteorologe Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) am Sonntag in Offenbach. Es ströme weiter kühle Meeresluft nach Deutschland.
Am Montag ist das Wetter meist wechselhaft, häufig gibt es Wolken und von Westen ziehen Regenschauer auf. Ab und zu zeigt sich aber auch die Sonne. In der Nacht zum Dienstag erwarten die Wetterexperten andauernden Regen in den Alpen. Auch für das Einzugsgebiet der Oder warnen sie vor großen Regenmengen. In der zweiten Wochenhälfte werde es zwar trockener, sonniger und wärmer. Von Traumwetter könne allerdings auch dann noch nicht die Rede sein, sagte Hartmann. (dpa)