Dies versetzte zusammen mit der extremen Herbsttrockenheit in vielen Regionen Deutschlands die Landwirte in Sorge.
Regen und Trockenheit sind nicht zu beeinflussen. Um gute und sichere Erträge im Ackerbau zu erwirtschaften, bedarf es daher geeigneter Strategien, die schwankende Größe Wasser optimal auszunutzen. Der Umgang mit einem Überschuss oder Mangel an Wasser steht daher im Mittelpunkt der KTBL-Tage 2012 „Management der Ressource Wasser“, die am 21. und 22. März 2012 in Hannover stattfinden.
In den 16 Vorträgen werden ausgehend von den Herausforderungen, die sich aus dem
Klimawandel für den Pflanzenbau ergeben, zukunftsorientierte Lösungsansätze vorgestellt. Es werden sowohl Wege betrachtet, die sich in der Vergangenheit oder in anderen Ländern bewährt haben, als auch neue Entwicklungen in den Bereichen
Pflanzenzüchtung,
Bodenbearbeitung, Bestandesführung, Bewässerungs- und Drainagetechnik sowie Bodenschutz betrachtet.
„Die KTBL-Tage 2012 bieten allen Akteuren in der Landwirtschaft eine Plattform für den aktiven Wissensaustausch, Information und Diskussion über zukünftige Entwicklungen im Ackerbau“, erklärt KTBL-Präsident Prof. Dr. Thomas Jungbluth. (ktbl)