Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
10.01.2023 | 03:15 | Lawinengefahr 

Nach Neuschnee teils erhebliche Lawinengefahr in der Schweiz

Bern - Nach wochenlangem Schneemangel und ungewöhnlich milden Temperaturen sind in den westlichen Alpen seit Sonntag innerhalb von 24 Stunden bis zu 50 Zentimeter Neuschnee gefallen.

Lawinengefahr
(c) proplanta
Nach Angaben von Meteoschweiz dürfte es in den nächsten Tagen weiter schneien. Der Schnee fiel zunächst vor allem oberhalb von 1.400 bis 1.600 Metern.

Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos warnte vor Lawinengefahr. Die Schneedecke unter dem Neuschnee sei außergewöhnlich dünn, habe unterhalb von 2.200 bis 2.400 Metern durch die bisherige Wärme und den Regen teils Schmelzkrusten und sei kantig aufgebaut.

In höheren Gebieten könnten Lawinen innerhalb des schwachen Altschnees anbrechen und die gesamte Schneedecke mitreißen, teilte das Institut mit. Es beurteilte die Lawinengefahr in bestimmten Regionen am Montag als «erheblich». Das ist Gefahrenstufe 3 von 5.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Es bleibt vielerorts winterlich

 Wintereinbruch vielerorts - Zahlreiche Verkehrsunfälle

 Galtür vor 25 Jahren: Weißes Grab für viele Urlauber

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken