Die Lage sei unverändert, sagte eine Sprecherin des Landkreises Dahme-Spreewald am Dienstag. Die Feuerwehr kämpft seit Tagen gegen den Großbrand auf dem früheren Truppenübungsplatz zwischen Klein Liebitz und Byhleguhre-Byhlen, der sich auf mehr als 200 Hektar Wald- und Heidefläche erstreckt.
Am Dienstagvormittag waren noch etwa zehn Einsatzkräfte vor Ort. Gelöscht werden kann aber nur aus der
Luft mit einem Hubschrauber der Bundewehr. Wegen alter Munition können die Feuerwehrleute die brennenden Gebiete nicht betreten. Im Laufe des Tages sollen zwei zusätzliche Wege zur Sicherheit auf Munition abgesucht werden. Ein Panzer der Bundeswehr sei aktuell aber auf Grund eines Defekts nicht einsatzfähig, hieß es. Er solle jedoch ausgewechselt werden.
Unterdessen bleibt die
Waldbrandgefahr in Brandenburg hoch. Für die Landkreise Havelland und Prignitz galt am Dienstag wieder die höchste Gefahrenstufe. Für zehn Landkreise bestand die zweithöchste Kategorie. Lediglich in der Oberhavel und der Uckermark gilt die Stufe 3, wie Umweltministerium in Potsdam auf seiner Internetseite mitteilte.