Trotz der
Wirtschaftskrise und der Entwicklung neuer Antriebstechnologien rechnen OECD-Experten mit einem Anstieg der CO2-Emissionen um rund 40 Prozent. Der weltweite Anteil des Verkehrs an den Emissionen, die beim Verbrennen fossiler Energieträger entstehen, betrage rund 23 Prozent. Das geht aus einem am Mittwoch in Paris vorgestellten Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (
OECD) hervor.
Die größte Menge an Kohlendioxid steuern im Verkehrssektor Autos, Laster und Busse bei. Besonders der Frachtverkehr mit Kleintransportern spiele eine große Rolle bei den CO2-Emissionen, stellen die Experten in dem Bericht fest. Das stärkste Wachstum sei zuletzt allerdings beim Flug- und Schiffsverkehr registriert worden. Die OECD-Studie wurde zum Weltverkehrsforum erarbeitet, das 26. Mai in Leipzig beginnt. (dpa)