Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wird die Schneedecke zwar an vielen Orten etwas dünner, verschwindet aber noch nicht ganz, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Am Sonntag soll zudem erneut Polarluft nach Deutschland strömen. Deshalb gibt es tagsüber meist leichten Dauerfrost. Nur am Rhein sowie im nordwestlichen Niedersachsen steigt das Thermometer auf vier Grad. Nachts bleibt es mit klaren Minusgraden weiter eisig.
Am Sonntag kann es nach Angaben der Meteorologen zudem im Westen, in den Mittelgebirgen, südlich der Donau und in Sachsen schneien. Größere Neuschneemengen werde es aber nicht geben, erklärte DWD- Experte Jens Hoffmann. Aussicht auf Tauwetter gibt es ab Mitte kommender Woche, wenn mildere Luft nach Deutschland strömen soll. Dann erwartet der
DWD eine «landesweite Matschpampe». (dpa)