Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.08.2010 | 21:00 | Überschwemmungen und Erdrutsche  

Tote und Vermisste nach neuen Überschwemmungen in Westchina

Peking - Neue Überschwemmungen haben im Westen Chinas mindestens 29 Menschen das Leben gekostet.

Überschwemmungen in Westchina
(c) Karen Hadley - fotolia.com
Zudem wurden 24 als vermisst gemeldet, berichteten lokale Behörden und amtliche Medien am Freitag. Wegen der Wassermassen, die unter anderem den Fluss Bailong ansteigen lassen und zu heftigen Schlammlawinen führen, mussten zudem tausende Chinesen ihre Häuser verlassen.

Besonders stark war seit Donnerstag die Gegend um Langnon in der Provinz Gansu betroffen. Rund 12.000 Evakuierte zählte das zuständige Ministerium. 4.000 Häuser seien komplett zerstört. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, dass über 3.000 Menschen aber von den Fluten immer noch eingeschlossen seien. Tausende mussten wegen der Unwetter zudem in der benachbarten Provinz Shaanxi ihre Häuser verlassen.

Für die kommenden Tage haben Meteorologen weitere heftige Regenfälle vorausgesagt. Experten schätzen, dass das Abholzen der Bäume entlang des Bailongs für die Serie großer Erdrutsche am vergangenen Wochenende mit Schlamm und Geröll verantwortlich sein könnten. Insgesamt zählen die Behörden in der Provinz mittlerweile über 1.100 Tote durch die Unwetter. 600 Vermisste kommen hinzu. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 In China sackt vielerorts der Boden ab

 Winterhochwasser bereiten Landwirtschaft weiter Probleme

 Alarmstufe Rot: 2024 könnte noch wärmer werden als 2023

 El Niño schwächt sich ab - globale Temperatur bleibt hoch

 Hoffen auf trockenes Frühjahr - Agrarflächen vielerorts überschwemmt

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet