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15.06.2016 | 14:09 | Unwetterschäden 

Unwetter im Südwesten: Alte Schäden und neue Einsätze

Stuttgart / Braunsbach - Die Folgen der schweren Unwetter in den vergangenen Wochen schränken den Verkehr auf den Straßen im Südwesten für längere Zeit ein.

Verkehrsbehinderungen durch Hochwasser
(c) proplanta
Bestehende Straßenschäden in den besonders betroffenen Kommunen seien noch nicht behoben und der Regen sorge für neue Einsätze, sagte ein Sprecher des Verkehrswarndiensts im Innenministerium am Mittwoch.

In den Regionen Heilbronn-Franken und Ostwürttemberg waren viele Land- und Kreisstraßen rund zwei Wochen nach den schwersten Überschwemmungen immer noch gesperrt. Das Straßennetz rund um die Gemeinde Braunsbach (Schwäbisch Hall) müsse beispielsweise an vielen Stellen ausgebessert werden, sagte der Sprecher. Die Arbeiten könnten noch mehrere Wochen dauern.

Neue Regengüsse fluteten am Dienstag laut der Behörde erneut Straßen und Wege im Großraum Stuttgart und im Rems-Murr-Kreis. Sie sorgten zudem für gefährliche Verhältnisse beim Fahren. Im Kummbachtal nahe Gerlingen (Kreis Ludwigsburg) kam der Verkehr zum Erliegen, weil Regenwasser kein Vorankommen mehr ermöglichte. Zwischen Leonberg (Kreis Böblingen) und dem Stadtteil Höfingen blockierte ein Erdrutsch die Straße. Auch am Bodensee führten Niederschläge zu kurzzeitigen Sperrungen.
dpa/lsw
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