Vor allem in Mittelfranken und in der Oberpfalz waren am Donnerstagabend nach starkem Regen, Hagel und Sturmböen Straßen überschwemmt, Keller überflutet und Bäume umgerissen. In Wuppertal stürzte nach heftigem Regen das Dach eines Supermarktes teilweise ein. Verletzt wurde nach Polizeiangaben in beiden Regionen niemand.
Feuerwehren in einigen Gegenden Mittelfrankens waren am Abend im Dauereinsatz. Kleine Straßen standen unter Wasser, wie ein Sprecher der Polizei in Nürnberg sagte. Auch in Nieder- und Oberbayern sowie in Schwaben mussten mehrere Bäume und umgestürzte Straßenschilder von den Straßen geräumt werden.
Hinzu kamen einige Brände, die von Blitzeinschlägen ausgelöst worden waren. Im Landkreis Regensburg schlug ein Blitz in einer Scheune ein. Es entstand ein Schaden in unbekannter Höhe.
In Nordrhein-Westfalen fielen die angekündigten
Unwetter meist weniger kräftig aus als erwartet. Örtlich seien aber innerhalb von 10 bis 15 Minuten bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter heruntergekommen, was vereinzelt zu vollgelaufenen Kellern geführt habe, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes in Essen. (dpa)