Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
27.01.2021 | 15:41 | Rotkehlchen vorn 

Wahl zum Vogel des Jahres stößt auf großes Interesse

Hilpoltstein - Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben schon bei der Wahl zum «Vogel des Jahres» abgestimmt.

Vogelfreunde
Großes Interesse an Wahl zum «Vogel des Jahres» - Rotkehlchen vorn. (c) proplanta
Zurzeit führt das Rotkehlchen nach Angaben des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) die Liste mit den zehn wählbaren Vogelarten an. Dahinter folgen Rauchschwalbe, Kiebitz und Feldlerche.

Seit 50 Jahren ernennen der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der LBV im bayerischen Hilpoltstein einen «Vogel des Jahres». Im Jubiläumsjahr darf nun erstmals die Bevölkerung selbst ihren Favoriten wählen.

In der Vorrunde im vergangenen Jahr setzten sich die zehn Final-Kandidaten unter 307 in Deutschland verbreiteten Vögeln durch. Fast 130.000 Vogelfreunde gaben ihre Stimme ab.

Die Endrunde läuft noch bis zum 19. März - und ist noch lange nicht entschieden. «Die zehn Kandidaten der Stichwahl liegen sehr dicht zusammen - das macht es für uns umso spannender», teilte der LBV-Vorsitzende Norbert Schäffer am Dienstag mit.

In der Vorwahl lag noch die Stadttaube auf Platz 1, was auch die Naturschützer überrascht hatte. Manche vermuteten, dass Spaßvögel oder Tierschützer die Wahl gekapert hatten. Im Finale stehen außerdem Amsel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Blaumeise, Eisvogel und Haussperling.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Nicht genug Vogelschutz: Brüssel eröffnet Verfahren gegen Deutschland

 Stunde der Wintervögel ruft zum Vogelzählen auf

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken