Insgesamt 1.333 Hektar Fläche waren betroffen. Und die
Waldbrandgefahr bleibt weiterhin hoch, wie Raimund Engel, Waldschutzbeauftragter des Landes, am Montag erklärte.
Derzeit herrscht nach Angaben des Umweltministeriums in ganz Brandenburg die Gefahrenstufe 4 von 5, nur im Spree-Neiße-Kreis gilt die mittlere Gefahrenstufe 3. Engel zufolge sind 95 Prozent der Brände durch Menschen verursacht - eine weggeworfene Zigarette aus dem Auto reiche schon aus, um einen Waldbrand auszulösen.
«Der Boden ist echt trocken, knochentrocken», sagte Engel. Auch einzelne
Schauer können demnach nicht helfen, das Wasser sickere gar nicht erst ein. «Wir bräuchten immer wieder Regen, damit der Boden langsam durchfeuchtet und das Wasser aufnehmen kann», erklärte Engel. Dafür müsste sich die gesamte Wetterlage ändern, was allerdings derzeit nicht absehbar sei.