Es gebe derzeit viele erwachsene Tiere, die zum Überleben Kohlehydrate bräuchten und diese unter anderem «an unserem Essenstisch» suchten, teilte die Struktur und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord am Freitag in Koblenz mit. Die Tiere reagierten nur aggressiv, wenn sie sich angegriffen fühlten. Insofern sollte man sie nicht anpusten oder einengen. Die Behörde empfahl zudem, Essen und Getränke abzudecken.
Kleinkinder sollten beim Essen im Freien beobachtet werden, zur Sicherheit aus einem dünnen Strohhalm trinken und nicht barfuß über
Wiesen laufen. Laut SGD Nord suchen vor allem zwei Wespenarten die Nähe zum Menschen: die Deutsche Wespe (Vespula germanica) und die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris). Deren Völker seien auf tausende Tiere angewachsen. Gefährlich könne ein Wespenstich im Gesicht oder Hals werden, gar lebensbedrohlich bei einer allergischen Reaktion.