Rund 500 Stationen des Deutschen Wetterdienstes (
DWD) in ganz Deutschland messen permanent die Temperatur und übermitteln die Werte online an die Zentrale in Offenbach. Aus Abertausenden Daten wird dann täglich um 20.00 Uhr die Tageshöchsttemperatur festgestellt.
Dem DWD zufolge ist es meist am Nachmittag zwischen 16.00 und 17.00 Uhr am heißesten, wenn nicht gerade Gewitterschauer niedergehen und die Werte drücken. Zwar stehe die Sonne mittags am höchsten, aber danach heizten sich Erdoberfläche, Gebäude oder Straßenbeläge noch geraume Zeit weiter auf.
Die Messgeräte werden nach Vorgaben der Weltorganisation für Meteorologie an möglichst repräsentativen Standorten aufgestellt, also etwa nicht in besonderen Hanglagen, aber durchaus auch in Innenstädten. Dann müssen die Geräte den Bestimmungen zufolge aber über Rasenflächen angebracht werden und nicht etwa über Betonflächen, die sich durch Sonneneinstrahlung aufheizen können. (dpa)