Marktlage und Ausblick
Landtechnik und Maschinen für die Rasen- und GrundstückspflegeDie weltweiten Umsätze dieser Sparte werden 2013 voraussichtlich um insgesamt 7 % höher ausfallen, wobei ungünstige Wechselkurse bereits mit 1 Prozentpunkt berücksichtigt sind. Vergleichsweise hohe
Erzeugerpreise und landwirtschaftliche Einkommen werden voraussichtlich auch weiterhin die Nachfrage nach
Landmaschinen in weiten Teilen der Welt stützen. Gleichzeitig werden die Umsätze des Unternehmens von der Ausweitung der globalen Präsenz und neuen fortschrittlichen Produkte profitieren.
Angesichts der ungebrochen hohen Nachfrage nach leistungsfähiger
Landtechnik, wie PS-starken Traktoren und Mähdreschern, werden die Umsätze der Branche in den Vereinigten Staaten und Kanada voraussichtlich um etwa 5 % ansteigen.
Dagegen werden die Umsätze der Branche in den EU28-Märkten aufgrund anhaltend schwacher Konjunktur und der schwächer tendierenden Landwirtschaft im Vereinigten Königreich um etwa 5 % niedriger ausfallen. In Südamerika werden die Branchenumsätze infolge der stabilen Konjunkturlage sowie der Auswirkungen der Finanzierungsprogramme der brasilianischen Regierung um etwa 20 % ansteigen. In den GUS-Märkten werden die Umsätze der Branche etwas geringer ausfallen als 2012, während sich die Umsätze in Asien kaum verändern werden. Aufgrund der verbesserten Konjunkturlage werden die Umsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege bzw. mit Vielzweckfahrzeugen 2013 um etwa 5 % steigen.
Bau- und ForstmaschinenDie Umsätze des Bau- und Forstmaschinengeschäftes werden 2013 weltweit voraussichtlich um rund 8 % sinken. Dieser Rückgang beruht in erster Linie auf einer vorsichtigen Einschätzung der US-Konjunkturentwicklung. Die Perspektiven des weltweiten Forstmaschinengeschäftes sind insofern günstiger als die höhere Nachfrage in den Vereinigten Staaten die Konjunkturschwäche auf den europäischen Märkten wird mehr als ausgleichen können.
FinanzdienstleistungenIm Geschäftsjahr 2013 wird der auf Deere & Company entfallende Gewinn der Finanzdienstleistungssparte voraussichtlich 560 Millionen US-$ erreichen. Die voraussichtliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr beruht in erster Linie auf einem wachsenden Finanzierungsbestand und geringeren Forderungen aus der Ernteversicherung, wogegen sich höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten voraussichtlich ungünstig auf das Ergebnis auswirken werden. (jd)