Am Dienstag erhielten die Schüler ihren Preis: Die Gruppe hat mit ihrer Platzierung 1.000 Euro für ein Schulprojekt erkämpft - und iPods für den gesamten Biologie-Leistungskurs. Vier Schülerteams waren Anfang September in Monheim im Baylab plants Schülerlabor beim "Discovery Day" gegeneinander angetreten.
Die Teams aus jeweils drei Schülern wurden an diesem Tag von Wissenschaftlern des Unternehmens betreut. Sie mussten anhand einer Versuchsbeschreibung selbständig experimentieren und Problemlösungen entwickeln. Eine Jury bewertete die Arbeiten und kürte anschließend die Sieger. Tanja Jockel, Christoph Leppin und Philipp Maibaum aus Langenfeld vertraten ihren Biologie-Leistungskurs und mussten sich gegen das Städtische Görres-Gymnasium (Düsseldorf), das Christian-Rohlfs-Gymnasium (Hagen) und das Heinrich-Mann-Gymnasium (Köln) behaupten.
Diese vier Schulen wurden für den Wettbewerb ausgewählt, weil ihre Schulklassen beim Besuch des Schülerlabors besondere Begeisterung für Naturwissenschaften gezeigt und durch hervorragende Leistungen in den Fächern Biologie oder Chemie bestochen hatten. Auf dem ersten Platz des Discovery Day landete das Heinrich-Mann-Gymnasium, dessen Kurs ein Wochenende in Berlin gewonnen hat, gefolgt vom Görres-Gymnasium.
Bei den Versuchen am Discovery Day ging es darum, neue Wirkstoffe zur Unkrautbekämpfung zu finden. Forscher von
Bayer CropScience hatten zuvor ein Experiment entwickelt, das die Suche nach neuen und umweltfreundlichen Wirkstoffen zum Schutz von Kulturpflanzen demonstriert. Gute Kenntnisse über die Biochemie der Photosynthese waren ein Kriterium bei der Auswahl der Teams. Engagement, Selbstorganisation und Teamgeist waren im Kampf um den ersten Platz aber mindestens genauso wichtig.
Mit dem Schülerlabor Baylab plants will Bayer CropScience bei Schülern das Verständnis für wissenschaftliche Zusammenhänge fördern. Gleichzeitig sollen die jungen Menschen so für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistert werden, denn mit dem Einblick in die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten eines weltweit agierenden Unternehmens kann auch ein realistischer Eindruck von der Arbeitswelt eines Forschers vermittelt werden. (Bayer)
