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15.09.2010 | 09:36 | Unternehmen 

Bayer-CropScience-Tochter Nunhems investiert zwölf Millionen Euro in Ausbau der Forschungsanlagen in den Niederlanden

Monheim/Leudal (Niederlande) - Die Bayer-CropScience-Tochter Nunhems, zuständig für das Gemüsesaatgutgeschäft des Unternehmens, investiert zwölf Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung ihres Forschungszentrums in der Gemeinde Leudal in den Niederlanden.

Bayer-CropScience
Das bestehende Forschungsgebäude wird von 2.200 Quadratmetern auf eine Gesamtgröße von 6.400 Quadratmetern erweitert. Dabei wird es mit modernen Labors für Biotech-Dienstleistungen wie DNA-Analysen sowie für Saatguttechnologie, Zellbiologie und Molekulare Züchtung ausgestattet. Die Anlagen sollen Ende 2011 in Betrieb genommen werden.

Dr. Joachim Schneider, Leiter des Geschäftsbereichs BioScience bei Bayer CropScience, sieht die Investition als weiteren Schritt im strategischen Ausbau des Geschäfts: "Der Ausbau unserer Forschungseinrichtungen schafft noch bessere Voraussetzungen für die Entwicklung innovativer Gemüsesorten mit guten Erträgen, Krankheitsresistenzen und hervorragender Qualität."

"Die Technologie schreitet schnell voran und ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der Gemüsezüchtung geworden", erläuterte Dr. Johan Peleman, Nunhems-Vorstand für Forschung und Entwicklung. Nunhems setzt auf "Integrierte Züchtung" - einen Ansatz, bei dem moderne Technologien zum integralen Bestandteil der Züchtungsarbeit werden. Neben den Niederlanden hat Nunhems Forschungszentren in Bangalore (Indien) und Davis (Kalifornien/USA).

In diesen Forschungszentren werden Dienstleistungen für die internationalen Zuchtprogramme des Unternehmens erbracht. Dank neuer Hilfsmittel und einer engen Zusammenarbeit mit Vertretern verschiedener Forschungsdisziplinen im Unternehmen können die Züchter bei Nunhems heute schneller und gezielter an der Entwicklung nützlicher Pflanzeneigenschaften arbeiten. (PD)
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