Der Spezialist für traditionelle Maiszüchtungen wird in beiden Bundesländern ab sofort von Agraringenieur Felix Kleinschmidt vertreten. Als Regionenleiter ist er für die persönliche Beratung der Landwirte vor Ort zuständig. Zudem verantwortet er die Durchführung von Feldversuchen, welche Informationen über die regionale Sortenentwicklungen liefern.
„Aufgrund der steigenden Nachfrage nach unseren Sorten sowie der Erweiterung unseres Portfolios haben wir unser Beratungsnetzwerk in Brandenburg und Sachsen ausgebaut“, sagt Swen Wolke, Geschäftsführer der FarmSaat GmbH. Im Gegensatz zum Wettbewerb verzichtet das Unternehmen aus dem westfälischen Everswinkel bei seinen Züchtungen auf gentechnisch veränderte Organismen sowie Marker gestützte Laborentwicklung.
Der Fokus des Unternehmens liegt derweil auf einer individuellen Beratung der Landwirte. Der Kontakt verläuft laut Wolke jedoch nicht einseitig: „Wir setzen auf einen regen Informationsaustausch und stehen im ständigen Dialog. Landwirte liefern uns schließlich wichtige Erfahrungen mit bewährten und neuen Sorten aus unserem Produktportfolio.“ Die gewonnenen Erkenntnisse nutze FarmSaat anschließend für die Optimierung seiner Züchtung.
Als Züchter, Produzent und Anbieter von Sorten und Saatgut entwickelt FarmSaat sein Portfolio stetig weiter. Ziel ist es, Sorten mit den für die regionalen Böden jeweils bestmöglichen Ertrags- und Qualitätsmerkmalen zu züchten. „Unter unseren Neuzüchtungen gibt es viele Sorten, die gegenüber Trockenheit eine sehr hohe Toleranz aufweisen“, sagt Wolke. Diese eigneten sich daher besonders für die sandigen Böden in Brandenburg. Aufgrund des verbreiteten Körnermais-Anbaus in Sachsen sind zudem spezielle Sorten im Angebot, die eine ausgeprägte Pflanzengesundheit aufweisen. Durch die „Stay-Green“-Züchtung bleibt der für die Assimilation wichtige Blattapparat der Pflanzen lange grün, wodurch die Pflanzen eine langanhaltende Vitalität, eine große Widerstandskraft und Pflanzengesundheit sowie eine hohe Standfestigkeit bieten.
Um Sortenentwicklungen unter regionalen Gegebenheiten beobachten zu können, betreut Felix Kleinschmidt den neuen Exaktfeldversuchstandort im Grenzgebiet Brandenburg / Sachsen. Im kommenden Jahr richtet der Regionenleiter zudem
Feldtage aus, auf denen sich Landwirte aus der Region über alle Ergebnisse der Feldversuche sowie über weitere Sorten der Produktpalette informieren und beraten lassen können. Für Praxisversuche auf den eigenen Feldern stellt FarmSaat Versuchssaatgut zur Verfügung. (farmsaat)
