18.01.2010 | 07:12 | Landtechnik
GPS-Switch für Spritzen und Düngerstreuer Hasbergen - Mit GPS-Switch bietet Amazone eine GPS-basierte, automatische Teilbreitenschaltung für Feldspritzen und Düngerstreuer an. |
(c) Amazone „GPS-Switch ready“ - also vorbereitet für den Einsatz mit GPS-Switch - sind die Amazone-Feldspritzen UF, UG und UX in Verbindung mit dem Bordrechner Amatron+, die selbstfahrende Spritze SX sowie die Düngerstreuer ZA-M Hydro, ZA-M Ultra Hydro und ZG-B Ultra Hydro. Neben dem automatischen Ein- und Ausschalten am Vorgewende werden beim Spritzen derzeit bis zu 13 Teilbreiten automatisch gesteuert. Düngerstreuer benötigen neben dem Bedienterminal AMATRON+ einen hydraulischen Streuscheibenantrieb, um die Funktionen „Ein- und Ausschalten am Vorgewende“ sowie die Schaltung von 6 Teilbreiten zu automatisieren.
Mit GPS-Switch werden Überlappungen und Fehlstellen verringert, z.B. am Feldrand, in Keilen oder beim Umfahren von Hindernissen. Das führt zur Einsparung von Betriebsmitteln und zu pflanzenbaulichen Vorteilen wie z.B. weniger Lagergetreide. Diese Vorteile wirken sich umso stärker aus, je größer die Arbeitsbreiten der Maschinen und je unregelmäßiger die Schlagformen sind. Weil das System unabhängig von Tages- oder Nachtzeit stets mit der gleichen Präzision arbeitet, lassen sich die Maschinenarbeitszeiten in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden ausdehnen. Gleichzeitig führt GPS-Switch zu einer deutlichen Entlastung des Fahrers, weil der Überwachungsaufwand geringer ist.
Der modulare Aufbau des Systems erlaubt es, bereits vorhandene GPS-Systeme als Positionsgeber für GPS-Switch zu nutzen. Dies hält die Kosten gering, da nur ein Empfänger nötig ist. Die Mindestanforderungen an das Korrektursignal liegen bei einer Genauigkeit von ± 30 cm. (PD)
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