Verwaltungsratschef Samuel R. Allen erklärte, die Ergebnisse des ersten Quartals spiegelten die schleppende Konjunktur in der weltweiten Landwirtschaft wider, die zu einer schwächeren Nachfrage nach Landtechnik sowie zu geringeren Umsätzen und Erträgen geführt habe. (c) proplanta
Wie der US-Konzern heute mitteilte, belief sich der Gewinn in den Monaten November bis Januar auf insgesamt 387 Millionen $ (342 Millionen Euro); das waren 43 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Weltweit gingen die Nettoumsatzerlöse und sonstigen Erträge um 17 % auf 6,38 Mrd. $ (5,63 Mrd. Euro) zurück. Die Umsätze der Sparte
Landmaschinen und Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege sanken laut Unternehmensangaben vor allem aufgrund geringerer Liefermengen sowie ungünstiger Wechselkurse um 27 %.
Der Betriebsgewinn erreichte hier im ersten Quartal vor Zinsen und Steuern 268 Millionen $ (237 Millionen Euro), womit das Vorjahresniveau um fast zwei Drittel unterschritten wurde. Dabei beruhte der Ergebnisrückgang dem Konzern zufolge in erster Linie auf geringeren Liefermengen und einem weniger vorteilhaft zusammengesetzten Lieferprogramm, während niedrigere Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie bessere Preise die Resultate positiv beeinflusst hätten.
Verwaltungsratschef Samuel R. Allen erklärte, die Ergebnisse des ersten Quartals spiegelten die schleppende Konjunktur in der weltweiten Landwirtschaft wider, die zu einer schwächeren Nachfrage nach
Landtechnik sowie zu geringeren Umsätzen und Erträgen geführt habe. Gleichzeitig verzeichneten die Bau- und Forstmaschinensparte und der Finanzierungsbereich höhere Gewinne, was den Vorteil eines ausgewogenen Geschäftsmodells deutlich mache. (AgE)