(c) K+S Es sei mit «zusätzlichen, deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgängen im laufenden Geschäftsjahr zu rechnen», teilte der DAX-Konzern am Mittwoch in Kassel mit. Genaue Zahlen nannte er nicht. Auch das zweite Quartal sei schwach verlaufen und für den Herbst gebe es «bisher keine Anzeichen für eine signifikante Nachfragebelebung in Europa». Eine genauere Prognose kündigte der Konzern zur Vorlage seiner Halbjahreszahlen am 13. August an.
Bislang war der Konzern davon ausgegangen, dass sich in der zweiten Jahreshälfte die Kali- und Magnesiumdüngemittelnachfrage normalisieren wird. Prognostiziert war für das Gesamtjahr ein Absatz von knapp 6 Millionen Tonnen Ware. Diese Prognose verringerte K+S nun auf 4,0 bis 4,5 Millionen Tonnen. Zudem wurde beschlossen, die Kaliproduktion in der zweiten Jahreshälfte um bis zu 2 Millionen Tonnen zu reduzieren. Bereits in den ersten sechs Monaten war die Produktion in diesem Umfang gekürzt worden. (dpa)
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