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03.12.2012 | 14:00 | Energiepflanzenanbau 

Beim Kauf von Maissaatgut an Alternativen denken

Lippstadt - Vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion um enge Biogasfruchtfolgen, dominierendem Maisanbau und der Forderung nach mehr Vielfalt im Energiepflanzenanbau sind Lösungen gefragt und sollten jetzt bei der Maisanbauplanung berücksichtigt werden.

Biogasfruchtfolge
(c) Deutsche Saatveredelung AG
Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) bietet Kulturen an, die die Fruchtfolge auflockern, Erosionsschutz leisten, Humus aufbauen und eine große Öffentlichkeitswirkung zeigen.

Die Mischung Legu-Hafer-GPS Plus wird im Frühjahr gesät und im Juli als GPS geerntet. Die buntblühende Mischung aus Hafer, Wicke, Erbse, Einjährigem Weidelgras und Sonnenblume ist sehr vielfältig und ertragsstabil. Das Einjährige Weidelgras kann im Anschluss als Zweitfrucht genutzt werden. So kann mit einer Aussaat Hauptfrucht- und Zweitfrucht in einem Schritt etabliert werden.

Eine weitere Lösung kann die Biogassonnenblume PANDRA* sein. Während ihrer sonnengelben Blüte, als Hauptfrucht oder als Streifen um den Mais gesät, erfreut sie die Bevölkerung und zur Maisernte wird sie in die Maissilage eingebracht. *PAN 7033

Um den vorhandenen Maisanbau nachhaltiger zu gestalten, leisten Untersaaten einen wertvollen Beitrag. Ausgebracht mit dem Güllefass oder einem pneumatischen Düngerstreuer in den stehenden Mais werten sie die Humusbilanz um 200 kg Humus C/ha/Jahr auf. (dsv)
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