Neue Zwischenfruchtsorten durch Bundessortenamt zugelassen

Wie das Krefelder Unternehmen am vergangenen Donnerstag mitteilte, wurde das Sortiment infolge dessen unter anderemumdie Sareptasenfsorten „Terminator“ und „Brons“ erweitert. Beide würden im Zwischenfruchtanbau mit 6 kg/ha bis 8 kg/ha ausgesät. Vorteile bestünden unter anderem in der zügigen Anfangsentwicklung, nach der eine schnelle Bodenbedeckung und somit eine zeitnahe Unkrautunter drückung erfolge. Die Art sei auch für Zwischenfruchtmischungen im Greening geeignet.

Die nichtresistente Gelbsenfsorte „Octopus“ verfüge über die Eigenschaft, nach demSchneiden wieder austreiben zu können und diene als guterMischungspartner bei der Anwendung zwecks Begrünung.

Bei der Winterfutterrapssorte „Ringo“ handele es sich um einen Doppel-Null-Futterraps, der auch in Fruchtfolgen mit Körnerraps angebaut werden könne. Die Sorte liefere sehr hohe Erträge im Sommerzwischenfruchtanbau, ließe sich aber auch als „winterharter Partner“ in Greeningmischungen nutzen und diene in Wasserschutzgebieten dazu, Bodenstickstoff aufzunehmen und vor Auswaschung zu schützen. (AgE)