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23.02.2009 | 19:33 | Windenergie  

REpower feiert Grundsteinlegung von neuem Entwicklungszentrum

Kiel - Deutschlands drittgrößter Windenergieanlagenhersteller REpower Systems AG (Prime Standard, WKN 617703) beging heute in Osterrönfeld (Kreis Rendsburg-Eckernförde) die Grundsteinlegung für ein neues Entwicklungs- und Verwaltungszentrum.

REpower feiert Grundsteinlegung von neuem Entwicklungszentrum
In Anwesenheit des Ministers für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Werner Marnette, des Bürgermeisters der Gemeinde Osterrönfeld, Bernd Sienknecht sowie weiteren geladenen Gästen lud der Vorstand zur traditionellen Zeremonie auf dem Baugelände am Nord-Ostseekanal.

REpower-Technologievorstand Matthias Schubert betonte in seinem Grußwort die Verbundenheit des Unternehmens zu Schleswig-Holstein und Rendsburg. „In Rendsburg werden schon seit über 20 Jahren Windenergieanlagen geplant und auch wir entwickeln von hier aus seit der Gründung von REpower 2001 unsere technologisch führenden Anlagen, darunter unsere Offshoreturbinen 5M und 6M sowie unsere neue Onshore-Anlage 3.XM“, erläuterte Schubert und ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir mit der tatkräftigen Unterstützung von Gemeinde und Wirtschaftsförderung einen idealen Standort gefunden haben. Mit der Grundsteinlegung ist im wahrsten Sinne der erste Schritt für unsere weitere Expansion hier in Osterrönfeld vollzogen.“

Wirtschaftsminister Marnette lobte die Entscheidung REpowers, weiterhin in Schleswig-Holstein zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen; gerade in wirtschaftlich angespannten Zeichen sei dies ein positives Signal und beweise, dass Windenergie eine wichtige Zukunftsenergie darstelle. „Die in Schleswig-Holstein boomende Branche mit über 7000 Beschäftigten entwicklt sich zunehmend zur tragenden Säule für die Wirtschaft. In Schleswig-Holstein werden bereits schon heute über 30 Prozent des Stromverbrauchs mit Hilfe der Windkraft gedeckt“, sagte Marnette.

Anschließend wurde nach altem Brauch eine mit Bauplänen, Münzen und Tageszeitungen gefüllte Kartusche verlötet; Minister, Bürgermeister und REpower-Vorstand mauerten diese dann ein und legten so den traditionellen Grundstein für das neue Gebäude mit Blick auf Kanal und Hochbrücke. In Rendsburg und Büdelsdorf beschäftigt REpower derzeit knapp 400 Mitarbeiter in der Entwicklung, davon ein Großteil Ingenieure. Im Februar 2010 sollen sie in das neue Verwaltungsgebäude nach Osterrönfeld umziehen.


Über REpower:
Die REpower Systems AG zählt zu den führenden Herstellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshorebereich. Das international agierende Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen mit Nennleistungen von 2 bis 6 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 126 Metern für nahezu jeden Standort. Hinzu kommt ein umfassendes Service- und Wartungsangebot. Die ertragsstarken und zuverlässigen Anlagen werden im REpower-Entwicklungszentrum in Rendsburg konstruiert und in den Werken Husum (Nordfriesland), Trampe (Brandenburg) und Bremerhaven gefertigt.

Mit über 1.500 Mitarbeitern weltweit kann das seit März 2002 börsennotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit fast 2.000 Windenergieanlagen zurückgreifen. REpower ist mit Vertriebspartnern, Tochtergesellschaften und Beteiligungen in europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich, Großbritannien, Italien, Portugal und Spanien, aber auch weltweit in den USA, Japan, China oder Australien vertreten. (PD)
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