Auf Konzernebene erwartet das Unternehmen jetzt einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5 bis 5,5 Milliarden Euro, bisher wurden 3,6 bis 4 Milliarden Euro angepeilt. Im Kerngeschäft rechnet
RWE mit einem
EBITDA von 4,3 bis 4,8 Milliarden Euro (bisher: 2,9 bis 3,3 Mrd).
Als Grund für die Korrekturen nannte der Konzern «ein außerordentlich gutes Ergebnis» im Segment Wasser/Biomasse/Gas sowie im Unternehmensbereich Energiehandel «aufgrund einer starken operativen Performance». Einzelheiten will RWE am 11. August bei der Vorlage der Halbjahreszahlen nennen.
Für das Geschäftsjahr 2023 erwarte man eine Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung, hieß es weiter. Eine neue Ergebnisprognose für 2023 oberhalb der bisherigen Prognose werde man wegen der aktuellen Unsicherheiten jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt festlegen.