Der Umsatz legte im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 28.2.2014) um zehn Prozent auf 74 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch im baden-württembergischen Neckarsulm mitteilte.
Als Grund nannte eine Sprecherin unter anderem den Umbau bestehender Filialen. Hinzu kämen gestiegene Einnahmen bei
Lidl aus dem Verkauf frischer Backwaren. Die Mitarbeiterzahl der Schwarz-Gruppe stieg um 15.000 auf insgesamt 335.000. Lidl ist hierzulande mit 3.300 Filialen vertreten, Kaufland hat 635 Niederlassungen.
Die Schwarz-Gruppe hatte zuletzt die Metro-Gruppe, zu der neben Großmärkten auch die Elektronikketten Media Markt und Saturn, die Warenhauskette Kaufhof und die Real-Supermärkte gehören, bei den Erlösen überholt. Der Konkurrent aus Düsseldorf hatte im Kalenderjahr 2013 einen Umsatz von rund 65 Milliarden Euro erzielt. (dpa)