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Wie der niederländisch-deutsche Lebensmittelhersteller am Mittwoch (19.7.) mitteilte, wurde seit Ende Juni sukzessive die Lohnschlachtung des Großteils der an die München GmbH wöchentlich rund 3.000 angelieferten Schweine übernommen.
greife das strategische Konzept der Neuausrichtung des Vion-Standorts Landshut, der für das Unternehmen vor allem das regionale Geschäft in Südbayern abdecken soll. „Wir freuen uns, dass mit dieser Regelung weiterhin kurze Transportwege für jährlich etwa 100.000 Schweine verschiedener Erzeugergemeinschaften und Viehhändler der Region gewährleistet bleiben, die den Schlachtbetrieb in München zukünftig nicht mehr nutzen können“, erklärte der Geschäftsführer des Vion-Schlachthofs Landshut, Franz Beringer.
Die Schweineschlachtung München GmbH hatte ihren Betrieb in der Zenettistraße zum 30. Juni eingestellt. Gleichwohl bleibt für viele Kunden in Gastronomie und Handel, wie beispielsweise für die „Interessengemeinschaft Bayerisches Strohschwein e.V.“, der Verbleib der Schlachtung in der Region unerlässlich. Über diese für die regionale Schweineproduktion wichtige Standortfrage hinaus „nutzen die Erzeuger nun in Landshut eine Infrastruktur mit den höchsten Standards in puncto Tierwohl, Betäubung und Schlachtqualität“, so Beringer.