Es sei aber eine Lösung für die Umsiedlung der Tiere gefunden worden, sagte der Sprecher des Umweltministeriums, Jens-Uwe Schade. Umweltminister Jörg Vogelsänger (
SPD) und der Bürgermeister von Wittenberge, Oliver Hermann, hätten das Problem am Rande der Grünen Woche erörtert.
Bei Begehungen des künftigen Werksgeländes sind demnach zwei Exemplare der geschützten Zauneidechse entdeckt worden. Ausgegangen werde aber von mindestens 20 Tieren. Die Kosten für die Umsiedlung übernehme die Stadt Wittenberge.
Die «Märkische Allgemeine» hatte berichtet, dass sich die Arbeiten für das Werk der Firma Bröring aus Niedersachsen wegen der geschützten Eidechsen verzögern. Das Unternehmen will knapp 20 Millionen Euro investieren. 36 Arbeitsplätze sind geplant. (dpa/bb)