Unter dem Strich machte der französische Konzern im ersten Halbjahr einen Gewinn von 977 Millionen Euro - rund 11 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte.
Der Umsatz des Herstellers von Milchprodukten, Babynahrung und Mineralwasser legte wegen des Firmenzukaufs um satte 10 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro zu.
Die Zahlen sind für Konzernchef Emmanuel Faber ein Lichtstreif am Horizont, schließlich hatte
Danone im vergangenen Jahr das schwächste Wachstum seit 1997 vermelden müssen. Im April schloss Danone dann die
Übernahme von WhiteWave ab, zu dem etwa die für ihre Sojaprodukte bekannte Marke Alpro gehört.
Danach klangen die Franzosen wieder zuversichtlicher und stellten einen deutlichen Anstieg der Profitabilität bis 2020 in Aussicht. Die Danone-Aktie stieg gegen Donnerstagmittag um zweieinhalb Prozent.