"Zum 10. Mal gibt es die Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Ein Jubiläum, auf das wir zu Recht stolz sein können. Angefangen hat es mit der Länderhalle pünktlich zur Jahrtausendwende. Unsere Präsentation sollte eine neue Qualität erreichen und das haben wir auch geschafft. Denn mir war wichtig, dass sich unser Land mit seinen verschiedenen positiven Facetten präsentiert und durch die Beiträge vieler Ausstellerinnen und Aussteller aus unterschiedlichen Branchen Imagewerbung für Mecklenburg-Vorpommern insgesamt betreibt." Mit diesen Worten hat in Berlin der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till
Backhaus die Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern auf der 74. Internationalen Grünen Woche eröffnet.
Die Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern bilde das Land im Kleinen ab. Jeder Stand sei wie ein für das Land typisches Gebäude gestaltet. In einer Atmosphäre, die ihresgleichen sucht, könne man sich wie in einer Hansestadt mit Hafenflair oder aber auch wie in der Weite der Mecklenburg-Vorpommerschen Landschaft fühlen. Minister Backhaus dankte allen teilnehmenden Unternehmen, von denen die meisten seit vielen Jahren Bestandteil der Länderhalle sind.
"Wir alle repräsentieren in den nächsten zehn Tagen Mecklenburg und Vorpommern. Wir sind die Botschafterinnen und Botschafter unseres Landes und wollen uns den mehr als 400.000 Gästen von der allerbesten Seite zeigen – mit Gastfreundschaft, Freundlichkeit, Service, dem besonderen Flair der Halle und natürlich mit unseren tollen, schmackhaften Produkten. Unser wunderschönes Land bietet fast alles, was das Touristenherz begehrt und punktet immer wieder mit hochwertigen Qualitätsprodukten. Es liegt an uns, dieses positive Image zu nutzen, aber auch auszubauen."
In seiner Rede verwies Minister Backhaus auf die derzeitige
Wirtschaftskrise, das Gespenst der Rezession und die prognostizierten steigenden Arbeitslosenzahlen. Für Mecklenburg-Vorpommern könne er jedoch diese düsteren Szenarien nicht ganz teilen.
"Ich bin zuversichtlich, dass die Maßnahmen auf EU- und Bundesebene, aber auch der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern dazu führen, dass das Wellental nicht so tief wie befürchtet wird. Unsere Ernährungsindustrie ist ebenfalls hochmodern und für die
Globalisierung bestens gerüstet. Ich habe daher keinen Zweifel daran, dass perspektivisch immer mehr Nahrungsmittel in Zentraleuropa erzeugt und verarbeitet und dann exportiert werden. Europa wird in einigen Jahren auch dafür stehen, einen Großteil der Welt mit Nahrungsmitteln zu versorgen."
"Gemeinsam wollen wir auch im Jubiläumsjahr unserer Länderhalle einen bleibenden Eindruck vermitteln – von unseren Produkten, unseren freundlichen Menschen und auch von der Attraktivität unserer Region zwischen Ostsee und Müritz, zwischen Elbe und Oderhaff. Ich möchte, dass hier nicht nur eine erfolgreiche Messe gestaltet wird, sondern, dass die IGW den Auftakt zu einem gelungenen Jahr für unser Land bildet", sagte Minister Backhaus abschließend. (PD)