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24.10.2018 | 15:09 | Sortenerhalt 
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Ehrenamtliche sollen alte Obstbäume erhalten

Amt Neuhaus - Der um die Rettung und Pflege seltener Obstsorten bemühte Verein «Konau 11 - Natur» sucht Freiwillige für ein Projekt zur Erhaltung von Streuobstwiesen und von Obstbäumen gesäumter Alleen.

Streuobstwiesen
(c) proplanta
Der Verein ist in der nordöstlich der Elbe gelegenen Gemeinde Amt Neuhaus (Landkreis Lüneburg) und Umgebung für die Pflege von rund 3500 Obstbäumen im öffentlichen Raum zuständig. Nun solle das Konzept der ehrenamtlichen Obstbaumwarte ausgebaut werden, sagte Umweltwissenschaftlerin Cornelia Bretz, Schatzmeisterin des Vereins.

Angeboten werden dabei unter anderem Schnittkurse, Exkursionen und Themenabende. Außerdem sollen besonders erhaltenswerte Bäume saniert und ausgewählte, regionaltypische Apfel- und Birnensorten nachgepflanzt werden. Die Auftaktveranstaltung ist am Mittwoch auf dem Hof des Vereins im Ortsteil Konau der Gemeinde Amt Neuhaus.
dpa/lni
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Jan Pierre Luckmann schrieb am 25.10.2018 14:56 Uhrzustimmen(34408) widersprechen(14)
Bin Gelernter Gärtner (GALABAU) und trage neben den Grünen Daumen in Blut der Generationen, durch ein Praktikum und auch so die Bonsai Gestaltung in mir! Schneide also schon so mehr nach aussehen, aber habe auch so einige abgeschriebene Obstbäume zur neuen Blüte und dann zum Tragen Verholfen! Bei den Alten Exemplaren die einfach über Jahre nicht gepflegt wurden ist es für mich super einfach und arbeite auch am liebsten mit denen, weil ich nichts falsch machen kann(Einfach über paar Jahren in die ungefähr alte form oder die Form die man sieht bringen und das war es dann auch schon! Klar junge Äste nimmt man meist fasst schon automatisch mit)! Bei den von Anfang an falsch Gepflegten Mickrigen Dingern die dann zum teil genauso alt sind wie der der jetzt >erst< anfängt Obst zu Tragen! Also ERST, weil der dann halt die ersten Jahren Zufriedenstellend getragen hat, aber das meiner Meinung nach falsch war! Ich würde immer erst auf eine gute Form setzen und dann erst auf Obst Ertrag! Aber so ein Baum ist doch durch aus noch zu retten! Bei einen der nie getragen hat und schon immer Probleme hatte, ist in den meisten Fällen schon beim Pflanzen der Fehler gemacht worden den es auch bei Rosen gibt: Es wurde kein oder zu wenig Boden ausgetauscht! So ein baum ist nicht mehr wirklich zufriedenstellend zu Retten! Also wenn man kann sollte man ihn komplett raus machen und bei einen sehr kleinen Garten auf jeden Fall auch am besten mit Erde von Extern aushelfen! Und dann auch je mehr desto besser! Noch besser einen anderen Platz finden wo die Letzen 10 Jahre nichts Rosenverwandtes stand! Und auch keine Erde vom Kompost wenn da so was drin seien kann! Also ja das habe ich sogar eben gerade erst selber nachgelesen! In der Vergangenheit habe ich es aber auch schon öfters einfach doch dumm und dämlich Probiert und es nur bei einen geschafft! Wo wir aber auch nicht wissen was da stand! Nur halt der Birnenbaum vom Vermieter in den Beet! Und Erst nah dem ersten schaffen Von wenig Ertrag hieß es dann das er sich an ein Birnen baum nicht erinnere! Problem bei dem war es dann das er nur an einen Ast getragen hat der auf Dauer abbrechen wird! Also da es aber nicht drauf ankam habe ich ein Schnell wachsenden trieb der normal bis dahin meines wissen nach nie tragen wird doch stehen gelassen und ja nach 3 Jahren hing der gesamte Baum voll also auch der Trieb! Und so werde ich den besagten Ast dieses oder nächstes Frühjahr noch abschneiden und halt aus dem Trieb auf dem nicht sehr gut anmutenden stamm den neuen Baum formen und hoffen das sich der Stamm am ende verwächst! Wenn das Klappt weiß ich wie man solche Bäume retten kann! Aber schön Finde ich ihn nicht, gehe aber davon aus das er auch nächstes Jahr wieder tragen wird! Und wenn es nicht klappt hätte ich bei den immer noch die Unterlage die ausgeschlagen ist aber klar kein Obst bringen wird! Aber ich dennoch so lange wie möglich stehen lasse weil es gefühlt doch auch einen Positiven Effekt auf den baum hatte!
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