Am zweiten Veranstaltungstag steht eine Fachkonferenz zum Thema „Existenzkampf der ukrainischen Nutztierhaltung“ auf dem Programm, die von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zusammen mit dem Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialog organisiert wird.
Auf der Konferenz werden hochrangige Vertreter aus der
Agrarpolitik und Agrarwirtschaft der Ukraine über die kriegsbedingte Entwicklung der
Nutztierhaltung und über den Bedarf für den Wiederaufbau informieren. Hierzu werden sie Vorschläge für eine Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Deutschland beziehungsweise der EU machen, damit der Wiederaufbau auch gelingen kann. Der Zugang zu dieser Konferenz ist kostenfrei.
Um eine Online-Registrierung unter www.eurotier.com/de/programm/konferenzen-kongresse/internationale-konferenz-ukraine wird gebeten. Auch Interessenvertreter der ukrainischen Agrarwirtschaft werden auf der EuroTier dabei sein, und zwar an einem Gemeinschaftsstand, wo sie über die aktuelle Lage der Nutztierhaltung und der Futtermittelindustrie in dem Kriegsland informieren.
Wie die
DLG weiter mitteilte, wird die EuroTier im Rahmen ihres Ausstellungs- und Fachprogramms auch die Themen
Klimaschutz und
Nachhaltigkeit aufgreifen. Die Aussteller werden Lösungen präsentieren, um mit Effizienzsteigerungen, innovativer
Stalltechnik, angepassten Fütterungsmethoden und einem hohem Einsatz für die
Tiergesundheit eine weitere Reduzierung der klimarelevanten Gase in der Tierhaltung zu erreichen.
Strategien zur Verringerung von Methanemissionen werden im Forum „Milch & Rind“ präsentiert. Im DLG-Spotlight „Feed for Future“ geht es um stickstoffreduzierte Fütterungsverfahren, die ein entscheidender Hebel zur Verringerung von Lachgasemissionen sein können. Parallel zur EuroTier wird auf der EnergyDecentral gezeigt, wie regenerative Energien den Weg in eine klimaneutrale Zukunft ebnen können. (www.eurotier.com)