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07.01.2016 | 11:34 | Zuchtbulle 
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Grüne Woche: Hornloser Stier soll Bayern repräsentieren

München - Die Staatsregierung entsendet einen tonnenschweren Stier als bayerischen Botschafter nach Berlin.

Zuchtbulle
(c) proplanta
Bei der bevorstehenden Agrarmesse «Grüne Woche» soll der 1.300 Kilo schwere Fleckviehbulle «Hallas» Bayern repräsentieren, wie Agrarminister Helmut Brunner (CSU) entschieden hat. «Hallas» verrichtet seine Dienste normalerweise auf einer Besamungsstation.

Die Besonderheit des Bullen: «Hallas» ist hornlos gezüchtet und verbreitet nun seine hornlosen Gene an die Nachwelt. Brunner sieht darin einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Mensch und Tier: Erstens ist die Verletzungsgefahr für die Rinder und ihre Halter geringer. Zweitens kann auf die für die Tiere unter Umständen schmerzhafte Prozedur des «Enthornens» verzichtet werden.

Verbunden mit der «Grünen Woche» ist die Bundesschau «Fleckvieh-Fleischnutzung» - ein Schönheitswettbewerb für Rinder. Neben «Hallas» treten vor internationalem Publikum sechs weitere bayerische Bullen an, sechs Fleckvieh-Mutterkühe mit Kalb und acht Fleckvieh-Jungrinder.
dpa/lby
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Kommentare 
Karl-Heinz Lehmann Bornow schrieb am 15.01.2016 19:15 Uhrzustimmen(106) widersprechen(88)
Der Spitzenbulle aus Bayern wurde in Brandenburg gezüchtet vom Fleckviehhof Hansel in Neu Madlitz!
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